Am Ende die Ordnung verloren

TSV Neuhengstett – TSG Reutlingen (24:27)
Auszeit mit Lena Gollor, Yasmin Ganzel, Sina Burkhardt, Vanessa Biester, Frauke Huzenlaub, Nicole Majchrzyk, Natascha Hettich, Leonie Kolb, Annika Schmidt, Anna-Christina Burghardt, Franziska Schüle, Rebana Hettich, Svenja Glandien – Quelle: Schwarzwälder Bote

Mäßig begonnen, dann stark nachgelassen, in der Endphase auch noch die Ordnung verloren. Die Heimniederlage der Handballfrauen des TSV Neuhengstett im Kellerduell der Bezirksliga war ein herber Dämpfer im Kampf um den Klassenerhalt. Nach der siebten Niederlage ist die Mannschaft von Trainerin Frauke Huzenlaub auf den drittletzten Platz abgerutscht, punktgleich jetzt mit der TSG Reutlingen auf dem vorletzten Rang.

Zwei Tore von Lena Gollor und ein Treffer von Natascha Hettich zu einer 3:1-Führung machten in den ersten Minuten noch Hoffnung. Davon war nach zehn Minuten jedoch nichts mehr zu sehen. Der Tabellenletzte hatte auf 5:5 aufgeholt, ein Leistungsunterschied war nicht zu erkennen. Ab dem Strafwurftor zum 5:6 durch Debora Kern (15.) sahen sich die Neuhengstetterinnen überwiegend in der Defensive, nach 25 Minuten konnte Gollor aber noch zum 10:10 ausgleichen. Doch hinten zeigte der TSV ohne Shannon Reich zu viele Schwächen in der Abwehr und Torhüterin Michelle Schneider war überwiegend damit beschäftigt, die Bälle aus dem Netz zu holen, statt sie abzuwehren. …

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