Zu früh, um Entwarnung zu geben

TSV Betzingen – TSV Neuhengstett (20:20)
Leonie Kolb, Frauke Huzenlaub, Natascha Hettich, Rebana Hettich (v.l.) – Quelle: Schwarzwälder Bote

“Wir sind mit sehr gemischten Gefühlen nach Betzingen gefahren”, räumte Adelheid Oppelt nach dem ersten Auswärtsspiel im neuen Jahr in der Bezirksliga ein. Nicht unberechtigt – war bei den Handballfrauen des TSV Neuhengstett doch die bittere 20:27-Heimniederlage immer noch im Gedächtnis. Dieses Mal lief es jedoch besser und es sprang beim 20:20-Unentschieden zumindest ein Punkt gegen den Tabellendritten heraus.

Engagiert gingen die Gastgeberinnen ans Werk, doch beim TSV Neuhengstett war eine klare spielerische Verbesserung im Vergleich zum Hinspiel zu erkennen. Die Mannschaft nutzte ihre Chancen und kam aus einer kompakt stehenden Abwehr heraus ein ums andere Male zum Abschluss. Daraus resultierte eine 12:9-Pausenführung für die Neuhengstetterinnen.

Nach dem Seitenwechsel reagierte der Favorit auf den Rückstand mit einem Torhüterinnenwechsel und einer jetzt sehr offensiv ausgerichteten Abwehr. Der Neuhengstetter Rückraum wurde früher attackiert, zu technischen Fehlern und überhasteten Abschlüssen gezwungen. Die Frauen des TSV Betzingen holten Tor um Tor bis zum 19:19 auf. …

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